Alternativ- / Zusatztherapie

Bei den unten aufgeführten Therapieformen handelt es sich um Selbstzahlerleistungen und keine gesetzliche Kassenleistung. Je nach privater Zusatzversicherung können die Kosten in der Regel ganz oder anteilig übernommen werden. Erkundigen Sie sich hierfür ggf. bei Ihrer Versicherung.

Fragen zu den unten aufgeführten Therapien beantworten wir Ihnen selbstverständlich gerne.

Akupunktur

Die Akupunktur als Therapieverfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin hat sich mittlerweile im westlichen Gesundheitssystem durchgesetzt und weiterentwickelt. Der Vorteil liegt sowohl in ihrer Wirksamkeit als auch dem weitgehenden Fehlen von Nebenwirkungen.

Allergien, Heuschnupfen, rheumatische Beschwerden, viele Schmerzerkrankungen und weitere Beschwerden können gut behandelt werden und stellen somit eine optimale Ergänzung zur schulmedizinischen Therapie dar. Durch die Verwendung sehr feiner Nadeln ist die Akupunktur gut zu ertragen.

Neben der Körperakupunktur kommt auch die Ohrakupunktur zum Einsatz.

Dauer: i. d. Regel 10 Sitzungen à ca. 30 – 40 Minuten

Extrakorporale Stoßwellentherapie

Stoßwellen sind energiereiche Druckwellen, die im behandelten Gewebe zu einer Ausschüttung von heilungsfördernden Botenstoffen, einer vermehrten Durchblutung sowie einer Lockerung im Muskel-Bindegewebe-Komplex führen und dadurch schmerzlindernd wirken.

Die Extrakorporale Radiale Stoßwellentherapie ist eine weitgehend risiko- und nebenwirkungsfreie Methode, den Schmerz zu behandeln.

Klassische Symptome, die behandelt werden können sind z. B.:
  • Tennis- oder Golfer-Ellenbogen
  • Patella-Spitzensyndrom
  • Schmerzen an der Achillessehne oder Fersenschmerz
  • Chronische Nacken- und Schulterbeschwerden
  • Rückenbeschwerden
  • u.a.

Die reine Behandlungszeit liegt bei fünf bis zehn Minuten, je nach Krankheitsbild. Durchschnittlich sind drei bis fünf Sitzungen im Wochenabstand erforderlich.

Kinesiotaping

Nicht nur im Sport sind die dehnbaren, farbigen Pflaster inzwischen Normalität, sondern auch im Alltag profitieren Patienten von dieser Therapiehilfe.

Je nach Anlagetechnik können unterschiedliche Gewebe ( Muskeln, Sehnen, Bänder, Lymphgefäße ) und somit auch die Gelenkfunktion gezielt unterstützt werden.

Technik der Viszeralen Osteopathie

Die Viszerale Osteopathie als Sonderbereich der Osteopathischen Medizin beschäftigt sich mit der manuelle Diagnostik und manuellen Therapie funktioneller Erkrankungen innerer Organe.

Viele Patienten, die sich in der Praxis vorstellen, leiden zwar in erster Linie an Beschwerden des Bewegungsapparates, oftmals bestehen aber auch Einflüsse aus Funktionsstörungen innerer Organe. Diese Wechselwirkungen zwischen inneren Organen und Bewegungsapparat müssen gezielt diagnostiziert und behandelt werden.

Manuelle und osteopathische Diagnose- und Behandlungstechniken bieten hier eine Alternative zu herkömmlichen medizinischen Möglichkeiten. Die Funktionelle Medizin berücksichtigt die Gesamtheit der Zusammenhänge bei Diagnostik und Behandlung chronisch kranker Patienten.
x